FRAGEN & ANTWORTEN

  • Wie erkenne ich, dass die „Fachperson“ tatsächlich „gut“ ist, also ihr „Handwerk“ in ihrem angebotenen Fach der Supervision, Mediation und Coaching so ausübt, dass ich davon tatsächlich profitieren kann? (Schließlich investiere ich ja auch Zeit und Geld!)

Vermutlich gab es „gute Gründe“ für die getroffene Auswahl der „Fachperson“, wie zum Beispiel eine Empfehlung, ein vielversprechender Link, etc. und sobald diese „Erstauswahl“ getroffen wurde, wird wahrscheinlich das Gefühl und/oder der Verstand den weiteren Weg bestimmen. Fühle ich mich dort wohl, verstanden, gut aufgehoben? Mag ich wiederkommen, weiter machen, dran bleiben? Wenn ja, dann ist diese „Fachperson“ für mich aktuell gut.

 

  • Was mache ich, wenn die „Fachperson“ angeblich „gut“ ist, ich das aber anders wahrnehme?

Das zum Thema machen, also mit der „Fachperson“ darüber reden, was als gut befunden wird, stört, fehlt, etc. Möglicherweise kann dadurch ein gut annehmbarer, gemeinsamer Weg gefunden werden, denn vielleicht ist die „Fachperson“ so gut, dass dies nicht gleich bemerkbar ist. Wenn es aber „überhaupt nicht passt“, macht es Sinn, die „Fachperson“ zu wechseln. Vielleicht kann die „Fachperson“ eine andere „Fachperson“ empfehlen.

 

  • Wie lange dauert solch eine Beratung?

Das hängt von der Fachrichtung, dem Thema und Auftrag ab. Eine Einheit kann zum Beispiel länger oder kürzer, genau 50 Minuten oder 2 Stunden dauern, einmalig stattfinden oder öfter (in regelmäßigen oder spontan vereinbarten Abständen) oder in „Block-Einheiten“, also „zusammengefasst“ halb-, ganz- oder mehrtägig. Wichtig ist, dass die Dauer stets gemeinsam vereinbart wird.

 

  • Macht solch eine Beratung überhaupt Sinn oder ist das nur reine Geld- und Zeitverschwendung?

Sofern es ein Thema, also einen Grund für eine Beratung gibt, macht es auch Sinn, eine Beratung in Anspruch zu nehmen. Möglicherweise genügt ein einmaliges, kurzes gemeinsames Hinschauen, ein klärendes Gespräch. Vielleicht ergeben sich schon im ersten Miteinander viel mehr Möglichkeiten, als man glaubt und man möchte deshalb noch länger dran bleiben und/oder mehr und/oder andere Wege ausprobieren.

Sobald man über eine Beratung nachdenkt, macht es Sinn, zumindest einmal kurz hinzuschauen, ob und wie eine Beratung hilfreich sein kann.

Eine Beratung soll IMMER EIN GEWINN sein!

 

  • Kann ich der „Fachperson“ vertrauen? Schließlich geht es um Vertrauliches!

Vertrauen ist die Grundveraussetzung! Für in der Beratung professionell tätige Personen gilt eine gesetzliche (fachliche und moralische) Schweigepflicht. Sie sind also verpflichtet, all das ihnen Anvertraute stets zur Gänze vertraulich zu behandeln.